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5 Tipps für eCommerce im Lockdown

eCommerce Sales
eCommerce boomt denn seit Corona versteht jeder den Sinn von Online Shops und Digitalisierung. Wir betreuen Online Shops bereits seit Anfang des Jahrtausends als man die noch selber programmieren musste und möchten Dir an dieser Stelle verraten, wie auch Deine eCommerce-Tools ordentlich Umsatz machen und Dich krisenfest über Wasser halten können.

1. eCommerce Spätestens Jetzt

Solltest Du tatsächlich noch nicht darüber nachgedacht haben, wie Du Deine Geschäftprozesse digitalisieren kannst und wie das Internet Dich bei Deinem Business unterstützen könnte, dann lass mich Dir versichern: Du bist spät dran!

Der beste Zeitpunkt dafür wäre vor 20 Jahren gewesen und der zweitbeste Zeitpunkt ist heute! Welche Prozesse kannst Du automatisieren und/oder per Online-Applikation erledigen?

Finde Topleute die wissen, wie man umsetzt was Du brauchst und rede mit denen. Hol Dir Hilfe, lass Dir Tipps geben, besuche Webinare und Meetups. Plane Deinen Erfolg mit Hilfe von Spezialisten. Dann wirst Du auch zügig Fortschritte sehen.

2. Sichtbarkeit

Du hast schon Tools online, die Dich bei Deinem Business unterstützen oder sogar Umsätze generieren? Großartig! Aber was ist eigentlich dieses SEO von dem alle reden?

Damit Deine eCommerce-Tools Umsätze generieren können, muss der potentielle Kunde wissen, dass es sie gibt oder sie irgendwie finden. Das kann auf viele Arten geschehen, sehr häufig über Suchmaschinen, beziehungweise die Suchmaschine. Überlege Dir, für welche Begriffe Deine Umsatztools gefunden werden sollen. Schau Dir Deine Konkurrenz an und versuche, Dich begrifflich davon abzugrenzen.

Auch hier empfehle Dich Dir, Spezialisten zu Rate zu ziehen. Entweder durch das Lesen von Blogbeiträgen, (Online) der Teilnahme an Communities oder durch persönliche Beratung.

3. Nach Vorne Denken

Es ist fein, wenn Dein eCommerce aktuell ordentlich Umsatz pro Monat macht. Aber was ist in 5 Jahren? Alles, Deine Branche auch, befindet sich ständig in Bewegung. Was sich heute gut verkauft, ist morgen vielleicht schon Ladenhüter.

Die einzige Konstante im eCommerce ist die Veränderung.

Ein großer und langfristiger Trend ist derzeit Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Veganismus. Viele Menschen haben begriffen wie es um unseren Planeten steht und möchten entsprechend verantwortungsvoll handeln.

trend keyword vegan
Google Trend Keyword Vegan 2004 - 2021

Egal ob Kaffee, Textilien oder Hostingtarife: das Bewusstsein Deiner Kunden, welche Auswirkungen ihr Konsumverhalten hat, steigt. Darauf solltest Du mit der Darstellung Deiner Produkte reagieren, um zu gewährleisten, dass Deine Umsatzgraphen auch in Zukunft nach oben zeigen werden.

Kannst Du für Deine Produkte oder Dienstleistungen eine Kategorie FairTrade, Nachhaltig oder Vegan ausweisen? Mach das und rede darüber. Finde Produkte und Leistungen für die neue Kategorie.

4. Schwachstellen Finden

Warum werden bei Deinem Online-Shop so viele Bestellungen abgebrochen? Wahrscheinlich ist weder Dein Shopsystem buggy noch PayPal kaputt. Dein potentieller Kunde hat sich wohl plötzlich doch gegen den Kauf bei Dir entschieden. Finde heraus, woran das liegen könnte.

Ist Dein Erscheinungsbild seriös? Ist Dein Geschäftsgebaren 1A? Gibst Du Deinem Kunden mit Deinem eCommerce-Tool das Gefühl, ein kompetenter und verlässlicher Geschäftpartner zu sein?
Zu schreiben: „Wir sind ein kompetenter und verlässlicher Geschäftpartner!“ hilft kaum, wenn das Erscheinungsbild Deines Webshops etwas völlig anderes kommuniziert. Dein Kunde wird sich ein intuitives Bild von Deinem Business anhand des Look&Feel machen, unabhängig davon was Du selbst darüber sagst oder schreibst.

Achte darauf, dass Deine Tools technisch einwandfrei funktionieren. Dabei kann Dich die Google Search Console sehr unterstützen.

A/B-Testing und Conversion-Optimierungs-Tools, z.B. die Google Toolbox, können Dir dabei helfen die Stellen zu finden, an dem Deine Kunden aus dem Bestellprozess aussteigen. An diesen Schrauben lohnt es sich zu drehen.

5. Anreize Schaffen

Häufig fehlt nur noch ein kleiner Schubs, damit Dein Kunde die Bestellung auch tatsächlich bis zum Ende ausführt. Das könnte ein befristeter Rabatt sein, nur noch geringe Stückzahlen auf Lager, zusätzliche Freebies oder kostenloser Versand.

Die allerbesten Anreize nutzen allerdings nichts, wenn niemand davon erfährt. Newsletter und Social Media helfen Dir, Deine potentiellen Käufern über den „unglaublichen Rabatt den es nur noch heute gibt“ zu informieren.

Bonustipp: Gutscheine

Stell Dir vor es ist Samstag Abend um 21 Uhr und Dir fällt ein, dass morgen die Schwiegermutter Geburtstag hat. Wäre es nicht großartig einen hübschen Gutschein vom Lieblings-Online-Shop der Schweigermutter zum Ausdrucken und Überreichen vom sofa aus kaufen zu können? Perfekt wäre das!

Wir kennen online-Shops die fast 50% des Umsatzes mit Gutscheinen machen. Das funktioniert besonders gut bei Gutscheinen für immaterielle Produkte wie Fotoshootings oder Nagelstudiobehandlungen (vorausgesetzt es ist nicht gerade Pandemie).

Aus kaufmännischer Sicht hat der Gutschein noch weitere entscheidende Vorteile gegenüber Ware und Leistungen: viele Gutscheine werden nicht eingelöst und verfallen. Dann haben wir völlig legal Umsatz gemacht ohne dafür eine Leistung zu erbringen oder Ware zu liefern. Das ist eine unschlagbare Marge von 100%. Selbst wenn der Gutschein eingelöst wird, ist die Warscheinlichkeit groß, dass der Kunde über den Wert des Gutscheins hinaus einkauft. Vielleicht gewinnen wir über den Gutschein sogar einen loyalen Kunden für die Zukunft, wenn das Kauferlebnis stimmt.

Gutscheinverkäufe sind also das Beste, was im eCommerce passieren kann. Verpasse daher keine Gelegenheit Gutscheine für deine Produkte und Services anzubieten.

Wir hoffen, bei den Tipps war was für Dich dabei und wünschen viel Spass und Erfolg beim Anwenden und der Umsatzsteigerung bei Deinem eCommerce-Projekt. Mehr zum Thema eCommerce findest Du hier:

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